Die 12 „Fantaisies pour la Basse de Violle“ von Georg Philipp Telemann entstanden im Jahre 1735. Sie erschienen fast zeitgleich zu den jeweils 12 Solo-Fantasien für Traversflöte (1732/33) und Violine (1735) und zeigen seine Vorliebe für vollständige Sammlungen.
Die Viola da Gamba ist in ihrer Stimmung zwar deutlich tiefer aber sehr ähnlich zur Barockmandoline. Sie ist ebenfalls in der Regel 6-chörig und besitzt eine Quart-Terz-Stimmung.
Diese "12 wunderbare Kostbarkeiten telemannschen Schaffens" sind eine lang ersehnte Bereicherung des Repertoires für Barockmandoline.