Polonese op. 36
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Calace, Raffaele
Polonese op. 36
Bestell-Nr 453574
Ed.-Nr T 6498
ISBN 9790016130129
Besetzung Mandoline und Gitarre
Schwierigkeit 5
Ausgabe Partitur und Stimmen
Herausgeber Hinsche, Annika + Fabian (Mare Duo)
Preis 17,50
Lieferstatus Lieferbar  Lieferbar
Bestellmenge  (mindestens 1)
Raffaele Calace war der größte Mandolinenkomponist der Spätromantik.Seine zahlreichen Werke für unterschiedliche Besetzungen zeugen durchgehend von einer hohen kompositorischen Kunst und intimen Kenntnis der Mandolineninstrumente.Zwei der beliebtesten Werke Calaces sind die Polonese op. 36 und die Elegia op. 126 (erhältlich unter der Nummer T 6499), welche er im Original für Mandoline und Klavier schrieb. Die Polonese op. 36 ist ein virtuoses Salonstück, welches zugleich in romantisch-virtuoser instrumentaler Tradition steht und die stilistischen Merkmale großen italienischen Oper der Jahrhundertwende enthält. Die verschiedenen Teile kontrastieren das rondoartig wiederkehrende Thema abwechslungsreich und loten emotionale Tiefen von humoristischer Heiterkeit bis hin zu melancholischer Einsamkeit aus. Das Werk erscheint im Rahmen dieser Reihe in einer neuen Transkription für Gitarre, welche sich eng am Klavieroriginal der „Edizioni Calace“ (Nr. 03604) anlehnt und gleichzeitig versucht, eine gitarristische Idiomatik zu wahren. Die Fingersätze der Gitarrenstimme sind Vorschläge, die stellenweise für Spieler mit einer großen Spannweite der linken Hand gedacht sind. Für diese Stellen werden ebenfalls „schmaler“ zu greifende Alternativversionen („ossia“) vorgeschlagen. An einigen Stellen der Polonese fehlt in der Klavierstimme eine Spielanweisung, die in der Mandolinenstimme jedoch vermerkt ist. Diese Spielanweisung wurde in Klammern in der hier vorliegenden Gitarrenstimme ergänzt. Alle Angaben in Klammern sind also behutsame Angleichungen des Notentextes.Die Mandolinenstimme ist aus der Einzelstimme der Ausgabe der „Edizioni Calace“ entnommen. Diese Einzelstimme enthält entgegen der Mandolinenstimme der Partitur derselben Ausgabe einen größeren Detailreichtum wie Fingersätze, Phrasierungsbögen und Spielanweisungen von Calace selbst.