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Sisyphos - 4 Gitarren
Art.-Nr.:
643046
Produktbeschreibung
Sisyphos steht in der griechischen Mythologie für einen Menschen, der die Götter entweder trickreich überlistetoder skrupellos erpresst hat, um sich so dem Reich des Todes zu entziehen; so zumindest eine der Erzählweisen. Auch in anderen Varianten seiner „Untaten“ ist er den Göttern gegenüber respektlos, renitent.Die Götter straften ihn für diesen Frevel mit einer nicht enden wollenden sinnlosen Arbeit: er muss - zuletztdoch in die Unterwelt gezwungen - einen schweren Stein einen Berg hinauf wälzen, der jedes Mal knapp vordem Ziel wieder ins Tal rollt; und dies auf ewig. Es gibt kein Entrinnen vor der mühevollen und doch völligunsinnigen Arbeit.
Wir mit unserer modernen (Apparate-)Medizin und ihren vielen heilenden Medikamenten sowie all den fantastischen Operationstechniken entkommen immer mehr einem frühen Tod, können unser Leben häufig langfristig (oder langwierig verlängern), schaffen es, dem Tod immer häufiger „von der Schippe zu springen“. Und sind
wir in der Menge noch gottesfürchtig? Schwingen wir uns nicht eher auch auf, „gottgleich“ zu werden, zu schöpfen und zu lenken?Doch erreichen wir es, uns damit ein leichteres Leben zu verschaffen, die Mühsal des arbeitsreichen Lebenshinter uns zu lassen und ein „gemütliches“, von Last befreites Leben zu genießen?
Mit jeder Erfindung, die uns „Erleichterung“ und Komfort beschert, erschaffen wir uns auch wieder neueZwänge, nicht enden wollenden Stress, dem man oft nur noch durch den Fall in den "burn-out" entgehen kann.Wieso drehen wir unser eignes Hamsterrad selber immer schneller? Sind wir Götter, die sich gleich selbst fürihr „gotteslästerliches“ Verhalten strafen?
Wir könnten doch mit unserem „gottgleichen" Wissen und unseren erstaunlichen Fähigkeiten viel tun, um unsRuhe und Ausgeglichenheit zu verschaffen, sozialen Frieden herzustellen, wir könnten Nöte und Ängste vermeiden oder sie gar abschaffen. Wir tun dies aber nicht sondern verhalten uns wie gestörte Wale, die sichselbst an den Strand navigieren. Alle Ansätze zu einem ruhigeren und ausgeglichenerem, friedvollen Daseinenden immer wieder in einer erneuten Hast, wir unterwerfen uns neuen Zwängen zetteln Kriege an und zerstören Leben oder machen es auf Dauer unlebenswert.Sind wir wie Sisyphos, der seine sinnlose Arbeit immer wieder von vorn beginnen muss ... bis in alle Ewigkeit?
Haben wir nicht eigentlich die Wahl und könnten dem entkommen? … oder doch nicht?
Diese Komposition will die Anspannung, den Druck aufzeigen, den sich der einstige homo faber selbst auferlegthat und den er nun, wo er fast das Stadium des homo deus erreicht hat, nicht etwa ablegt. Diese Musik in Formeines Gitarren-Quartetts will das „Immer-von-vorn-Beginnende“, das Stolpern, die erneuten (sinnlosen) Versuche und das Zurückfallen in alte Zwänge und törichte (oder gar tödliche) Verhaltensweisen - trotz besserenWissens - hörbar machen. Sind wir als Menschheit wirklich nicht lernfähig, können wir dem Schicksal einesSisyphos nicht entrinnen?
Warum ein Gitarren-Quartett? Ich nutze dies als eine Symbolik für unser „postreligiöses“ Zeitalter; der Dreieinigkeit Gott Vater, Sohn und Heiligem Geist setze ich bewusst eine Viereinigkeit gegenüber. Auch deshalb nutzeich die Quarte als ein wesentliches Intervall in dieser Komposition.
Artikelnummern
Art.-Nr.
643046
Bestellnummer
T 5230